In der BayernLabo ist in SAP/ABAKUS die Sollstellung des Einzugsbetrages der Auslöser für die automatisierte Erstellung der Prenotifizierungsschreiben, die fünf Tage vor Einzug erstellt werden. Die Sollstellung und die Erzeugung der Prenotifizierungsschreiben sind somit untrennbar verbunden. Weitere BayernLabo-spezifische Vorgaben, wie zum Beispiel der aufgrund der Förderrichtlinien festgelegte Tilgungsbeginn, der auch vor Vollauszahlung einsetzen kann, führen in der Auszahlungsphase unter Umständen zu einer Vielzahl von Prenotifizierungsschreiben.

Die BayernLabo überlegt daher analog der Phase nach der Vollauszahlung, wo einmalig ein Prenotifizierungsschreiben für alle Leistungstermine bis zum Konditionsbindungsende versandt wird, für die Auszahlungsphase ein Schreiben zu versenden, das beispielsweise auf einen Maximalbertrag begrenzt wird. Deshalb interessieren uns folgende Fragen:

  • Wird es mittlerweile von anderen Förderinstituten nach der einjährigen SEPA-Erprobungsphase als rechtlich vertretbar angesehen, dem Geschäftspartner bereits im Bewilligungsschreiben / Darlehensvertrag mitzuteilen, dass mit Beginn der Auszahlungsphase ein Betrag von höchstens XXX EUR eingezogen wird? Dieser Betrag richtet sich nach Auszahlungsstand, Höhe der angefallenen Bereitstellungszinsen und rückwirkender Tilgung.
  • Gibt es andere Vorschläge, wie in der Auszahlungsphase die Prenotifizierungsschreiben bei wechselnden Fälligkeitshöhen reduziert werden können?

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