Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in München haben wir aktuell eine Anfrage eines sogenannten „Syndikats“ in einer GmbH-Struktur nach einer Wohnraumförderung.

https://www.syndikat.org/

Das Syndikat bringt vor, in anderen Ländern Förderungen durch Landesförderinstitute erhalten zu haben. Das Syndikat vergleicht sich selbst mit Genossenschaften. Tatsächlich besteht die Struktur allerdings aus verschiedenen GmbHs, die jeweils vor Ort ein Förderobjekt realisieren [und von einem eingetragenen Verein gehalten werden]. Daneben ist an der jeweiligen „vor-Ort-GmbH“ ein bundesweit tätiges Syndikat paritätisch beteiligt. Mit diesem Konstrukt soll sichergestellt werden, dass das Wohneigentum dauerhaft „kollektivgebunden“ bleibt. Eine Vermögensbildung wird lt. Gesellschaftsvertrag ausdrücklich nicht angestrebt, sondern vielmehr eine gegenseitige Unterstützung anderer bundesweiter Vorhaben, soweit hierfür Finanzmittel zur Verfügung stehen. Wir beschäftigten uns aktuell mit der Frage, inwieweit wir die Bonität dieses Konstrukt mit den sonst banküblichen Maßstäben prüfen und einschätzen können.

Vor dem Hintergrund würden wir Sie gerne um einen persönlichen Austausch bitten wir um eine kurze Info, ob Ihr Haus tatsächlich in solchen Konstellationen eine Förderung zusagt und welche bonitätsmäßigen Anforderungen Sie hier stellen.

Auf Ihren Kontakt freuen sich Andreas Suckart, Abteilungsleiter Analyse, Sanierung & Abwicklung (Tel. +49 89 2171 28004; andreas.suckart@bayernlabo.de) oder Thomas Wagner, Teamleiter Kreditprüfung, Sanierung (Tel. +49 89 2171 28056; thomas.wagner1@bayernlabo.de)!

Vielen Dank und viele Grüße aus München